Wann beginnen?
Die Bewerbungsphase ist keine einfache Zeit, und das gilt auch für Berufsanfänger. Man muss sich selbst gut verkaufen; das kommt vielen wie Angeberei vor und fällt deshalb nicht leicht. Statt Einladungen zum Gespräch hagelt es meist Absagen; das ist ernüchternd und macht keinen Spaß.
Die Arbeitssuche bleibt dennoch unvermeidlich. Etwa ein halbes Jahr vor dem gewünschten Berufseinstieg sollten die ersten Bewerbungen verschickt werden. Wer erst nach dem Studium damit beginnt, muss mit einigen Monaten Leerlauf rechnen. Studenten, die lieber eins nach dem anderen machen, können aber auch erst die Abschlussarbeit fertig schreiben, bevor sie mit den Bewerbungen beginnen.
Wo suchen?
Bei der Arbeitssuche muss man planvoll vorgehen: Eine Massenbewerbung an alle Firmen zu schicken, die man im Internet gefunden hat, führt selten zur Anstellung. Um herauszufinden, wo im Arbeitsmarkt derzeitig überhaupt Bedarf besteht, empfiehlt es sich, Stellenanzeigen zu lesen. Anstatt sich auf nur wenige „Traumstellen“ zu bewerben, sollte man gleich mehrere Bewerbungen verfassen.
Berufsmessen sind eine weitere Möglichkeit zur Jobsuche. Hier kann man mit Vertreten der Unternehmen plaudert und sich über potentielle Arbeitgeber informieren. Sollte man sich dann zur Bewerbung beim Unternehmen entschließen, kann man im Anschreiben Bezug auf das Gespräch nehmen.
Netzwerke wie Xing oder LinkedIn können ebenfalls zur Stellensuche genutzt werden. Einige Branchen (etwa Werbeagenturen) veröffentlichen Stellenanzeigen auch in Beiträgen auf Facebook.
Wie bewerben?
Bei der Bewerbung selbst sollte man versuchen, eher inhaltlich als formal aufzufallen: Also wenig Farbe und ein dezentes Layout verwenden. Der Arbeitssuchende darf sich selbst nicht als Bittsteller sehen: Das Unternehmen braucht schließlich jemanden, um eine Stelle zu besetzen.
Der häufigste Grund für die Absagen bei Berufsanfängern ist die fehlende Berufserfahrung. Dem kann man mit Praktika, Uni-Projekten oder ehrenamtlichen Tätigkeiten entgegenwirken. Der Arbeitsuchende muss sich die Frage stellen, welche Fähigkeiten er während seines Studiums erworben hat und diese in der Bewerbung betonen.
Gerade bei Berufsanfängern ist es ratsam, sich direkt an den Chef zu wenden und die Personalabteilung zu umgehen, denn Personaler sortieren Berufseinsteiger wegen der fehlenden Erfahrung schnell aus.
Wenn man schon in etwa weiß, in welcher Branche man arbeiten will, lohnt sich auch eine Initiativbewerbung. Dabei sollte man aber unbedingt erst beim Unternehmen anrufen und die Namen von möglichen Ansprechpartner herausfinden.
Die wohl wichtigste Einstiegshilfe sind soziale Kontakte: Wer möglichst vielen Freunden und Bekannten von der Arbeitssuche erzählt, kann auch auf diesem Wege einen Job finden.
Nicht verzagen!
Wie lange die Suche dauert, ist abhängig vom Studienfach. Ingenieure haben es da deutlich leichter als Geisteswissenschaftler. Aber auch wenn die Bewerbungsphase ein halbes Jahr dauert, sollte man sich nicht entmutigen lassen.
Von Karoline Mai

Minijobs
They don’t call Italy “Il bel paese” - “The beautiful country” - for nothing, and it’s no coincidence. For my next project I decided once again to pay homage to my homeland, a place that always leaves an impression on my heart, the southern region of Puglia.
There is a list called “1,000 Places To See Before You Die”. Casting a glance over it, one will notice that Italy - and Puglia in particular - boasts an enviable number of locations. With numerous UNESCO sites, pristine beaches, and enchanting destinations, it was difficult to restrict such beauty into a 2 minute video.
But here it is anyway, a small taste of what this amazing region has to offer. I’m sure you’ll add it to your own list of 1000 places to see before you die!
Watch also “R O M A“: vimeo.com/137925379